
Schweiz der Tresor zur Welt
Zürich [ENA] Nicht nur für die Reichen und Schönen. Die Schweiz ist seit dem Wiener Kongress im Jahr 1815 ein neutrales Land. Diese weltweit anerkannte und akzeptierte Neutralität, gepaart mit einer verfassungsmäßig fest verankerten direkten Demokratie (Volksabstimmungen)schafft ausgezeichnete stabile politische Rahmenbedingungen. Seit dem Jahr 1848 verfügt die Schweiz über die gleiche Verfassung.
Ebenso seit dem Jahr 1851 über die gleiche Währung. (Deutschland hatte bereit 5 Währungen). Beachtliche Zeiträume von 170 bis 167 Jahren. Dies bedeutet für den Anleger ein sehr hohes Maß an Rechts- und Planungssicherheit. In Sachen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erreicht das Schweizer Bankensystem im Vergleich zu anderen Ländern weiterhin Spitzenwerte. Es verfügt in Relation seit Jahren über die höchsten Eigenmittelquoten. Einige Zahlen belegen die hohe Attraktivität des Finanzplatzes Schweiz: Die Schweiz ist mit mehr als einem Viertel Anteil weltweit die Nummer eins beim grenzüberschreitend verwalteten Vermögen. Knapp 7.300 Milliarden CHF werden verwaltet.
Dabei stammen fast 50 Prozent (48,8%) aus dem Ausland. (Quelle: Schweizer Bankier- Vereinigung 6/2018). Die Schweiz wird also zu Recht als der „Tresor der Welt“ bezeichnet. Die Gründe liegen neben den erwähnten stabilen politischen Rahmenbedingungen in der hohen Berechenbarkeit – ganz im Gegensatz zur EU und Deutschland – und den über Vermögenssicherung. Das darauf gegründete Vertrauen in die Schweizer Bankiers fußt auf Begriffen wie Verlässlichkeit, Rechtssicherheit, Berechenbarkeit und Professionalität. Das Alpenland verfügt, als eines von immer weniger Ländern, über die höchste Bonitätsstufe. Das AAA-Rating beruht auf der robusten Wirtschaftsleistung (ca. 35% des Bruttoinlandsproduktes) auf der anderen Seite.
Um im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland hat die Schweiz – die kein EU-Mitglied ist – keinerlei Zahlungsverpflichtungen gegenüber Einrichtungen wie EFSF oder ESM. Kein schwächelnder EURO – sondern ein aufwertender Schweizer Franken. Der Schweizer Franken hat sich in der aktuellen Finanzkrise als stabile Währung vorbildlich bewährt und tut dies weiter. Das Schweizer Bankgeheimnis wird auch in Zukunft (genau wie in der Vergangenheit) die Privatsphäre schützen. Einfache Abfragen „fremder Mächte“ werden auch weiterhin nicht möglich sein. Die Privatsphäre des gut beratenen, in der Schweiz anlegenden deutschen Bürgers wird dadurch in keiner Weise angetastet.